
Das , das cizucu seit Ende letzten Jahres in ganz Japan durchführt, ermöglicht es, einfach durch das Einreichen von Fotos an cizucu an der Fotoausstellung teilzunehmen und neue Fotografenfreunde zu treffen.
Dieses Mal haben wir mit dem Kreativen Nacskey gesprochen, der am teilgenommen hat.

Bitte stellen Sie sich vor!
Mein Name ist Nacskey.
Ich habe seit meiner späten Teenagerzeit eine Leidenschaft für Fotografie. Damals habe ich mit einer Filmkamera meine Umgebung fotografiert, aber aufgrund meiner Arbeit habe ich die Kamera für eine Weile zur Seite gelegt. Dennoch habe ich meine Liebe zur Fotografie nie verloren und habe mein Leben als Betrachter von Ausstellungen genossen.
Durch einen Zufall begann ich, ziellose Spaziergänge zu lieben und wollte diese als Fotos festhalten. So startete ich nach etwa 15 Jahren meine 'Fotografenkarriere' neu. Heute trage ich täglich eine Kamera bei mir und mache hauptsächlich Straßenschnappschüsse, im Durchschnitt 200 Bilder pro Tag. Ich experimentiere ständig, während ich mich mit der Stadt auseinandersetze, aber Fotografie macht einfach Spaß.
Was hat Sie zur Teilnahme bewegt?
Ich habe schon Einladungen zu Fotoausstellungen erhalten, aber dies war das erste Mal, dass ich tatsächlich teilgenommen habe. Der Hauptgrund für meine Teilnahme war, dass ich die Stimmen anderer hören wollte, die sich mit Fotografie auseinandersetzen.
Fotografieren kann einsam sein, es gibt keine klaren Antworten und oft kein klares Ziel. Gerade deshalb wollte ich hören, wie andere mit Fotografie umgehen und Spaß daran haben.
Außerdem hatte ich bisher keine Gelegenheit, meine Fotos anderen Kreativen zu zeigen, was mich innerlich nervös machte, aber ich wollte sie wirklich zeigen (lacht).

Wie war die Teilnahme tatsächlich?
Es war ehrlich gesagt eine sehr unterhaltsame Zeit. Drei Dinge sind mir besonders in Erinnerung geblieben.
Erstens, meine Motivation für Fotografie ist deutlich gestiegen.
Die Werke und Gespräche der Teilnehmer waren voller Erkenntnisse und Anregungen. Ich habe das Gefühl, dass ich die Fotografie noch mehr lieben gelernt habe. Auch der Wunsch nach neuer Ausrüstung wurde stark geweckt (lacht).
Besonders gefreut hat mich, dass ich Feedback zu meinen Fotos von den Teilnehmern erhalten habe.
Zweitens, die sorgfältige Betreuung durch das Organisationsteam und ihr tiefes Verständnis für die Kreativen.
Fotografie ist im Gegensatz zu Videos ein Momentaufnahme, und die Möglichkeit, sie zu drucken, ist ein großer Reiz, den ich wiederentdeckt habe. Während der Veranstaltung war das Personal sehr aufmerksam, und ich konnte eine sehr angenehme Zeit verbringen.
Drittens, die beeindruckenden Drucke im Posterformat.
Die A2-großen Fotos der Teilnehmer waren beeindruckend. Es war das erste Mal, dass ich in dieser Größe druckte, und ich entdeckte, dass die Größe den Ausdruck und die Wirkung beeinflusst.
Ich konnte die Freude am Drucken neu entdecken, und ich glaube, dass dies einen positiven Einfluss auf meine zukünftigen Fotos haben wird.
Warum haben Sie dieses eine Foto ausgewählt?
Normalerweise mache ich viele Schnappschüsse mit Personen, und ich hatte einige Fotos ausgewählt, die zum Thema 'Erinnerung' passen könnten, aber ich konnte mich nicht auf eines festlegen.
Dann fiel mir ein Foto eines Fahrradständers ohne Personen ins Auge. Dies war ein Anblick, den ich täglich sah, als ich keine Fotos machte, und ich erinnere mich daran, dass ich, als ich die Kamera wieder in die Hand nahm, diesen Anblick unbedingt festhalten wollte.
Es kam mir seltsam vor, dass die Besitzer der Zweiräder nach einem Tag voller Aktivitäten immer zurückkehren. Zwischen den Besitzern und den Zweirädern gibt es sicherlich Erinnerungen. Diese Szene schien die 'Erinnerung' zwischen Mensch und Objekt zu verdichten, und deshalb habe ich dieses Foto ausgewählt.

Für diejenigen, die über eine Teilnahme am photo poster project nachdenken
Ursprünglich hatte ich nicht vor, auszustellen, und dachte, dass das gelegentliche Posten auf sozialen Medien eher meinem Stil entspricht. Aber nach der Teilnahme bin ich wirklich froh, dass ich es gemacht habe.
Es ist wichtig, sich mit seinen eigenen Fotos auseinanderzusetzen, aber die Möglichkeit, Werke mit anderen Kreativen zu teilen, ist ein großes Privileg. Allein die gemeinsame Leidenschaft für Fotografie garantiert eine gute Zeit.
Ich möchte auf jeden Fall wieder teilnehmen und freue mich darauf, viele Kreative zu treffen.
