
Cover photo by Aya
Das Licht im Herbst ist weich, die Luft klar, und die Landschaft verändert langsam ihre Farben. Dieser Rhythmus des Wandels harmoniert auf wunderbare Weise mit dem Tempo der analogen Fotografie, bei der jede Aufnahme bewusst gemacht wird.
Für ein entspanntes, aber dennoch intensives Fotoerlebnis ist der Herbst die ideale Jahreszeit.
Herbstlicht kommt auf Film besonders zur Geltung
Im Gegensatz zu den grellen Sonnenstrahlen des Sommers oder den harten Schatten des Winters passt das Herbstlicht perfekt zur Tonalität von Film. Die Farbverläufe von Herbstlaub und Sonnenuntergängen wirken auf Film mit seiner Körnung wie Gemälde mit beeindruckender Tiefe.

Besonders empfehlenswert sind Farbnegativfilme mit ISO 100 bis 400. Diese Empfindlichkeitsbereiche nutzen das weiche natürliche Licht optimal aus und bringen in Gegenlicht- oder Seitenlichtsituationen wunderschöne Farben und Texturen hervor.
Langsames Fotografieren fängt Emotionen ein
Film zwingt dazu, nicht zu viele Fotos zu machen, wodurch jede Aufnahme bedeutungsvoller wird. Bevor man den Auslöser drückt, hält man inne, nimmt den Duft des Windes und die Farben der Luft wahr und wählt den Bildausschnitt sorgfältig aus. Dieser Prozess sorgt dafür, dass die Fotos letztlich auch die „Gefühle“ des Moments einfangen.

Dieses einzigartige Erlebnis, das mit einem Smartphone kaum zu erreichen ist, harmoniert perfekt mit der melancholischen Atmosphäre des Herbstes.
Empfohlene Motive und Kompositionen im Herbst
Klassische Motive sind Herbstlaub, aber auch mit Blättern bedeckte Gehwege, ein Park mit tanzendem Sonnenlicht oder der Dampf einer Tasse Kaffee an einem Nachmittag sind perfekte Gelegenheiten, die Herbststimmung einzufangen. Mit niedrigen Kamerawinkeln oder einem Fokus auf nur einen Teil des Motivs kann man „Fotos mit Raum“ schaffen, die den Charme von Filmaufnahmen besonders hervorheben.

Halten Sie die Herbstlandschaft, die nur Sie sehen können, ruhig und still auf Film fest.



