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Das Wichtigste in der kreativen Arbeit ist, eine klare Vorstellung von der eigenen „Perspektive“ zu haben. Wichtiger als die Technik bei der Wahl von Motiv oder Komposition ist, was Sie sehen und wie Sie es empfinden. Genau dieses Gefühl ist der Kern Ihrer Einzigartigkeit.
In diesem Artikel stellen wir Ihnen Ideen vor, wie Sie kreative Themen im Alltag entdecken und Ihre Perspektive weiterentwickeln können.

Photo by Stoneriver
Machen Sie sich „Unstimmigkeiten“ zunutze
Halten Sie Momente fest, in denen Sie im Alltag denken: „Das ist irgendwie interessant“ oder „Ich kann meinen Blick nicht davon abwenden“. Ob es eine Farbe, eine Form oder eine Atmosphäre ist, spielt keine Rolle. Unstimmigkeiten sind der Ausgangspunkt Ihrer Perspektive. Gerade in den Dingen, die nur Ihnen auffallen, steckt Ihre Originalität.

Photo by 好 | Kodai Yamashita
Sammeln Sie kleine „Bewegungen“
Es sind nicht nur große Ereignisse, die als kreative Inspiration dienen können. Der Lichteinfall, der Ausdruck eines Menschen an einer Straßenecke oder der Himmel, den Sie zufällig betrachten – gewöhnen Sie sich an, solche Momente, die Ihr Herz bewegen, festzuhalten, sei es mit Ihrem Smartphone oder in einem Notizbuch.

Photo by スサダイキ
Wenn Sie später darauf zurückblicken, werden Sie feststellen, dass Ihre „Vorlieben“ und „Interessen“ oft eine Gemeinsamkeit haben.
Formulieren Sie Ihr Thema in Worten
Indem Sie die festgehaltenen Unstimmigkeiten und bewegenden Momente in Worte fassen, wird Ihre Interessensrichtung klarer. Wie wäre es, wenn Sie Ihrem Thema einen Titel geben, ähnlich wie bei einem Fotobuch, z. B. „Einsame Landschaften“ oder „Die Sanftheit der Stadt“?

Photo by つばさ製作所
Genau das wird zu Ihrem kreativen Thema.