„Keine verschwindende Legende“: Kodaks Weg zur finanziellen Erholung | Release #576

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Mit einer über 130-jährigen Geschichte ist seit Langem ein Symbol für die Filmfotografie. Im Finanzbericht vom August 2025 wurde ein „Bestand an Zweifeln hinsichtlich der Fortführung des Unternehmens“ vermerkt, was einige Medien dazu veranlasste, über eine mögliche Insolvenz oder Geschäftsaufgabe zu berichten.
Doch reagierte schnell mit einer offiziellen Erklärung und betonte: „Wir planen, unser Geschäft fortzuführen, und blicken hoffnungsvoll in die Zukunft.“
Schuldenmanagement und stabile Geschäftstätigkeit
hat Schulden in Höhe von etwa 477 Millionen US-Dollar sowie Vorzugsaktien im Wert von 100 Millionen US-Dollar. Durch die Liquidation von Pensionsvermögen, die bis Dezember 2025 abgeschlossen sein soll, plant das Unternehmen, einen Großteil dieser Schulden zu begleichen. Dieses Pensionsvermögen beläuft sich auf insgesamt etwa 500 Millionen US-Dollar, von denen voraussichtlich 300 Millionen US-Dollar in bar verfügbar sein werden.

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Darüber hinaus hat das Unternehmen im zweiten Quartal lediglich 3 Millionen US-Dollar an Bargeld verwendet, die vollständig in Wachstumsinvestitionen flossen. Das Geschäft selbst wird stabil aus eigenen Mitteln betrieben, ohne auf Pensionsgelder angewiesen zu sein.
Eine neue Fotokultur mit der Jugend aufbauen
zeigt nicht nur Engagement für die finanzielle Sanierung, sondern auch für die Wiederbelebung der Fotokultur. Besonders der Boom der Filmfotografie unter der Generation Z unterstreicht den Wert und die Relevanz von in der heutigen Zeit.

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Das Unternehmen nutzt seine Produktionsstätten in den USA, um seine Wettbewerbsfähigkeit auf internationalen Märkten zu erhalten, während es weiterhin an der Erneuerung von Film- und Kameraprodukten arbeitet. Für alle kreativen Köpfe, die Fotografie lieben, wird auch in Zukunft neue Möglichkeiten der Ausdrucksweise schaffen.