photo poster project | Mitarbeiterinterview | Die Faszination der Werke und die Persönlichkeit hervorheben und verbinden von Tomoya Yamanouchi | ISSUE #121
Das von cizucu weltweit organisierte „photo poster project“ ermöglicht es, durch das einfache Hochladen von Fotos an einer Fotoausstellung teilzunehmen und neue Fotografenfreunde zu treffen.
Das „photo poster project“ wird gemeinsam mit freiwilligen Mitarbeitern aus der ganzen Welt durchgeführt. Jeder Mitarbeiter bringt mit seinem individuellen Hintergrund und seinen Gedanken einen einzigartigen Beitrag zu diesem Projekt. Dieses Mal haben wir mit Tomoya Yamanouchi, einem der kreativen Mitarbeiter, gesprochen.
Bitte stellen Sie sich vor!
Ich arbeite normalerweise in der Buchhaltung eines IT-Unternehmens und bin für die Abschlussarbeiten zuständig.
In meiner Freizeit recherchiere ich gerne über Tiere und erkunde an Wochenenden verschiedene Landschaften, von den Bergen bis zum Meer, um das Leben der Tiere in der Natur zu beobachten. Ich bemühe mich, diese einzigartigen Begegnungen mit Tieren durch meine Fotografie zu teilen.
Im Mai 2025 nahm ich zum ersten Mal am „photo poster project“ teil und bin seitdem jeden Monat als Mitarbeiter dabei.
Was war Ihr Eindruck, als Sie zum ersten Mal als Teilnehmer dabei waren?
Beim ersten Mal war ich sehr nervös, aber sobald ich teilnahm, konnte ich mich in einer entspannten Atmosphäre mit Menschen aus verschiedenen Fotografie-Genres austauschen. Es war ein unvergessliches Erlebnis. Normalerweise fotografiere ich alleine, daher war es sehr angenehm, durch ein gemeinsames Hobby mit anderen in Kontakt zu treten.
Während der Galeriegespräche konnte ich neue Perspektiven und Ausdrucksweisen kennenlernen, was meinen Horizont erheblich erweitert hat.
Die Rückmeldungen, die ich durch das „photo poster project“ erhalten habe, waren unglaublich motivierend, und ich fühlte wirklich, dass es sich gelohnt hat, teilzunehmen!
Was macht Ihrer Meinung nach den besonderen Reiz des „photo poster project“ aus?
Vor allem die Möglichkeit, dass die eigenen Werke zusammen mit den dahinterliegenden Geschichten wirklich geschätzt werden. Es ist eine Erfahrung, die über die zahlenbasierten Bewertungen moderner sozialer Medien hinausgeht und die wahre Freude an der Fotografie vermittelt.
Außerdem ist der Austausch mit Menschen aus verschiedenen Fotografie-Genres sehr inspirierend, und die warme Atmosphäre, die das gesamte Event durchzieht, ist ein weiterer einzigartiger Reiz des „photo poster project“!
Was ist Ihnen als Mitarbeiter besonders wichtig?
Da ich selbst bei meiner ersten Teilnahme sehr nervös war, ist es mir wichtig, eine warme und einladende Atmosphäre zu schaffen, in der sich die Teilnehmer wohlfühlen und das Event genießen können.
Da jedes Werk einzigartig ist, bemühe ich mich, die faszinierenden Geschichten hinter den Werken herauszuarbeiten. Außerdem achte ich darauf, dass die Persönlichkeit der Kreativen den anderen Teilnehmern vermittelt wird.
Was macht für Sie die Erfüllung aus, das „photo poster project“ zu unterstützen?
Es ist unglaublich schön zu sehen, wie Menschen mit unterschiedlichen Lebensstilen und Fotografie-Genres durch das gemeinsame Stichwort „Fotografie“ allmählich in Kontakt treten. Es zeigt mir immer wieder, welche Kraft die Fotografie hat, Menschen miteinander zu verbinden.
Darüber hinaus empfinde ich eine große Zufriedenheit darin, als Mitarbeiter die Möglichkeit zu haben, durch meine Arbeit, wie z. B. die Einrichtung des Veranstaltungsortes oder das Verbinden der Teilnehmer, das Erlebnis aktiv mitzugestalten.
Gibt es eine Episode, die Ihnen besonders in Erinnerung geblieben ist?
Bei einer Veranstaltung mit dem Thema „Das eine Bild, das ich erzählen möchte“ konnte ich die besonderen Werke und Geschichten kennenlernen, die den Ursprung vieler Teilnehmer darstellen. Es war eine sehr denkwürdige Veranstaltung.
Außerdem war ich tief berührt, als jemand aus meinem persönlichen Umfeld den Veranstaltungsort besuchte, um meine Fotos zu sehen.
Viele Teilnehmer bringen ihre Familien oder Freunde mit, und es ist beeindruckend zu sehen, wie nicht nur die Fotografen, sondern auch die Besucher gemeinsam das Event genießen. Solche Szenen sind typisch für das „photo poster project“ und bleiben mir besonders in Erinnerung.
