
Cover photo by HAYATO
Fotografie sollte eigentlich etwas Freies sein, doch sobald die Frage „Was drückt das aus?“ aufkommt, kann es sich plötzlich belastend anfühlen. Besonders am Anfang kann allein der Gedanke „Ich muss etwas ausdrücken“ dazu führen, dass die Fotografie sich eingeengt anfühlt.
In diesem Artikel geben wir Ihnen Tipps, wie Sie sich nicht von dem Wort „Ausdruck“ einschränken lassen und die Fotografie auf Ihre eigene Weise genießen können.

Photo by fujikko
Ein „Warum“ ist nicht immer nötig
„Ich mag dieses Licht“ oder „Ich wollte einfach fotografieren“ – allein das ist Grund genug, den Auslöser zu drücken. Nicht alles muss eine Bedeutung oder Absicht haben. Fotografie ist ein Medium, das etwas in Ihnen aufnimmt, das sich nicht in Worte fassen lässt.

Photo by _kai_photograph
„Ausdruck“ kommt von selbst
Es ist nicht notwendig, von Anfang an ein Thema oder Konzept zu haben. Wenn Sie Ihre Fotos später durchsehen, werden Ihre Perspektive und Ihr Gefühl von selbst sichtbar. Versuchen Sie nicht zwanghaft, etwas „auszudrücken“, sondern folgen Sie Ihrem Wunsch zu fotografieren.

Photo by usubafilm
Vertrauen Sie auf Ihre eigene „Präsenz“
Fotografie, die nicht für andere, sondern für Sie selbst gemacht wird, um etwas zu fühlen – das könnte der reinste „Ausdruck“ sein. Die „Präsenz“, die nur in dem Moment existiert, in dem Sie den Auslöser drücken, kann die Herzen der Betrachter sanft berühren.

Photo by sg_camera
Fotografie braucht keinen großartigen Grund. Es reicht, wenn Sie das Gefühl „Das gefällt mir“ auf Ihre eigene Weise festhalten. Das allein ist schon ein wunderschöner „Ausdruck“.