Das Geheimnis zum Schutz von Kamerasensoren: Die Möglichkeiten des „Clip-In-Filters“ | Focus #513

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Wer eine Digitalkamera nutzt, kommt nicht um das Problem verschmutzter Sensoren herum. Besonders bei spiegellosen Kameras kann beim Objektivwechsel leicht Staub eindringen, was sowohl Zeit als auch Geld für die Reinigung kostet.
Eine Lösung für dieses Problem, die immer mehr Aufmerksamkeit erhält, ist der „Clip-In-Filter“, der direkt im Inneren der Kamera angebracht wird.
Dieser kleine Filter, der direkt vor dem Sensor platziert wird, reduziert die Häufigkeit von Reinigungen und verändert das Leben von Fotografen grundlegend.

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Warum empfehlen Hersteller ihn nicht?
Clip-In-Filter werden von Drittanbietern wie Kolari Vision und Kase angeboten und sind mit einer Vielzahl von Kameramarken wie , , , und kompatibel.

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Hersteller empfehlen die Verwendung nicht, da sie eine Verschlechterung der Bildqualität befürchten. Tatsächlich zeigen jedoch hochwertige Filter aus optischem Glas kaum sichtbare Beeinträchtigungen, weshalb viele Kreative sie nutzen.
Anwendung und Vorteile
Die Anwendung ist einfach: Schalten Sie die Kamera aus, reinigen Sie den Sensor mit einem Blasebalg oder ähnlichem und befestigen Sie den Filter magnetisch im Inneren des Kameragehäuses. Nach der Installation bleiben Autofokus und Bedienbarkeit unbeeinträchtigt, während der Sensor beim Objektivwechsel vor Staub und Schmutz geschützt wird.
Besonders bei älteren Kameramodellen ohne Sensorschild zeigt der Filter seine Stärken, indem er die Reinigungsfrequenz und die Servicekosten erheblich reduziert.