Cover photo by masashi7069
Geschichten von kreativen Fotografen und ihren Kameras. Die „Lieblingskamera“ spiegelt oft die Lebensphilosophie und Werte ihrer Besitzer wider. In dieser Ausgabe stellen wir masashi7069 vor, der die SONY α7IV liebt.
Ein zufälliges Foto eines wolkenartigen Lichts entpuppte sich als Milchstraße. Dieser Moment entfachte eine Leidenschaft, die ihn auf Reisen führte. Masashi7069 erzählt von seiner Geschichte über Licht und Dunkelheit, von seiner unermüdlichen Suche nach einem einzigen Lichtstrahl und dem atemberaubenden Nachthimmel, der sich ihm eröffnete.
〈SONY α7 IV〉Grundlegende Informationen
Die spiegellose Vollformatkamera ist mit einem rückseitig belichteten CMOS-Sensor mit ca. 33 Megapixeln ausgestattet. Dank des neuesten Bildprozessors „BIONZ XR“ wurden die AF-Genauigkeit und die Serienbildleistung erheblich verbessert. Sie unterstützt CFexpress Type A-Karten, die schnelles Schreiben und einen effizienten Workflow ermöglichen.
Eine Reise zu den Sternen begann zufällig
Ein zufälliges Foto zeigte ein weißes Band, das wie eine Wolke aussah.
Erst später erfuhr ich, dass es sich um die Milchstraße handelte.
Von da an begab ich mich auf eine Reise, um die Sterne zu finden. Mein erstes Ziel war die Insel Phayam in der Provinz Ranong, Thailand.
Der nächtliche Strand war von einer tiefen Dunkelheit erfüllt, und die Milchstraße schmückte den Himmel in aller Stille.
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Ein atemberaubender Nachthimmel auf der Südhalbkugel
Ich wollte die Milchstraße noch schöner fotografieren. Dieser Wunsch führte dazu, dass ich mir endlich die SONY α7 IV und das 24-70mm F2.8 GM II-Objektiv zulegte.
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Doch in Thailand herrschte zu dieser Zeit Regenzeit.
Ich konnte nicht länger warten und suchte nach dem dunkelsten Ort auf der Südhalbkugel. So landete ich in der Pinnacles-Wüste in Westaustralien.
Nach einer zweistündigen Busfahrt von der Stadt aus konnte ich endlich das Kreuz des Südens und die breite, weiße Milchstraße fotografieren.
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Trotz des Mondlichts hob die überwältigende Dunkelheit den Himmel hervor, und ich erlebte einen Nachthimmel, der mir den Atem raubte.
In diesem Moment war ich so dankbar, eine Kamera in der Hand zu haben.
Hinter der Dunkelheit warten die Sterne
Im Gegensatz zum tropischen Thailand war es in Perth mitten im Winter. Dennoch erinnerte die ruhige und angenehme Luft an den Herbst in Japan.
Die Stadtlichter waren dezent, und es war ein Vergnügen, Tag und Nacht zu fotografieren.
Die wenigen Neonlichter sorgten für eine sanfte Beleuchtung, die nie langweilig wurde.
Photo by masashi7069
Obwohl der Mond nicht untergegangen war, war der Ort, den ich für die Aufnahme gewählt hatte, von tiefer Dunkelheit umgeben.
Als ich in den Himmel schaute, konnte ich das weiße Band der Milchstraße und unzählige Sterne klar erkennen.
Noch einmal die Milchstraße sehen
Ende Oktober, als die Regenzeit vorbei war, begann ich erneut eine Reise durch Thailand, um den Sternenhimmel zu verfolgen.
Ich reiste in die Berge der Provinz Nan im Norden. Unter Bedingungen ohne Lichtverschmutzung im Westen konnte ich die Milchstraße zusammen mit dem Atlas-Kometen einfangen.
Photo by masashi7069
Der Moment, als ich die Milchstraße wieder sah, war ein unvergessliches Erlebnis.
Ich möchte dieses Gefühl noch einmal erleben.
Dieser Wunsch treibt mich immer wieder auf Reisen.
Mit der Kamera dem Licht entgegen
Meine Reise ist noch nicht zu Ende. Ob es einen Ort gibt, der die Dunkelheit der Pinnacles-Wüste übertrifft, werde ich weiterhin herausfinden.
Photo by masashi7069
Das Fotografieren der Sterne ist zu einem Licht geworden, das mein Leben erhellt.
Ich freue mich darauf, weiterhin nach Orten zu suchen, die den Nachthimmel übertreffen, den ich einst gesehen habe.
INFORMATION
Japaner, seit 2018 in Bangkok, Thailand ansässig / cizucu-zertifizierter Kreativer / Liebt es, Reisen und alltägliche Landschaften zu fotografieren. In letzter Zeit fasziniert ihn der Sternenhimmel.
cizucu: masashi7069
Instagram: @masashi7069
