photo poster project | Mitarbeiterinterview | Die besonderen Momente der Teilnehmer schaffen by kotalun | ISSUE #127

Das von cizucu weltweit organisierte „photo poster project (ppp)“ bietet die Möglichkeit, durch das Hochladen von Fotos an einer Fotoausstellung teilzunehmen und neue Fotografenfreunde zu treffen.
Das ppp wird gemeinsam mit freiwilligen Helfern aus verschiedenen Teilen der Welt durchgeführt. Jeder Mitarbeiter bringt seine individuellen Hintergründe und Gedanken ein, um diese Plattform zu gestalten. Dieses Mal haben wir mit kotalun, einem der kreativen Teammitglieder, gesprochen.

Bitte stellen Sie sich vor!
Ich habe seit etwa 10 Jahren eine Leidenschaft für das Sammeln von Tempelstempeln. Während meiner Besuche in Tempeln und Schreinen wollte ich die Erinnerungen an diese Orte festhalten, und so begann ich mit der Fotografie. Ich bin froh, dass ich diese wunderbaren Hobbys entdeckt habe. Derzeit genieße ich auch das Erkunden von Cafés und Teehäusern.
Wie war Ihr erster Eindruck, als Sie als Teilnehmer teilgenommen haben?
Ehrlich gesagt war ich sehr nervös. Ich fragte mich: „Wird das gut gehen?“, „Ist das wirklich eine seriöse Ausstellung?“ Aber da die Teilnahmegebühren erschwinglich waren, entschied ich mich, es einfach auszuprobieren.
Im Nachhinein war es die absolut richtige Entscheidung! Es war so viel Spaß!
Die Gespräche liefen so gut, als ob wir uns schon lange kennen würden. Man lobte mich, hörte mir zu und ließ mich erzählen. Heute ist dieser Ort für mich unverzichtbar geworden.

Was macht Ihrer Meinung nach den besonderen Charme des ppp aus?
Die entspannte Atmosphäre, die es allen Teilnehmern ermöglicht, sich wohlzufühlen. Das ist etwas, das ich als besonders attraktiv empfinde.
Als Mitarbeiter hat sich meine Perspektive auf die Ausstellung verändert. Ich achte jetzt mehr auf Details und versuche, die Gefühle der Teilnehmer zu verstehen, wie z. B. „Sie möchten bestimmt mehr erzählen“ oder „Sie möchten, dass mehr Menschen davon erfahren“.
Indem ich Gespräche führe, verbinde ich Teilnehmer mit ähnlichen Interessen. Als Mitarbeiter helfen wir dabei, die besonderen Momente der Teilnehmer zu schaffen.
Was ist Ihnen als Mitarbeiter besonders wichtig?
Ich lege großen Wert darauf, eine angenehme Atmosphäre zu schaffen. Manche Menschen möchten sprechen, sind aber schüchtern, oder sie möchten, dass ihre Werke gesehen werden, wissen aber nicht, wie sie sich ausdrücken sollen. Gerade für diese Menschen möchte ich eine Umgebung schaffen, in der sie sich wohlfühlen und frei sprechen können.

Was motiviert Sie in Ihrer Rolle als Unterstützer des ppp?
Ich liebe die neuen Begegnungen und die Gemeinschaft von Kamera- und Fotografie-Enthusiasten, die sich hier versammeln. Besonders schätze ich die Offenheit und das gegenseitige Lob, das ppp auszeichnet. Das schafft eine angenehme Atmosphäre und motiviert mich, weiterzumachen.
Der Moment, in dem ich sehe, wie die Teilnehmer nach der Ausstellung mit einem Lächeln nach Hause gehen, gibt mir ein besonderes Gefühl der Erfüllung.
Gibt es eine Episode, die Ihnen besonders in Erinnerung geblieben ist?
Als ich zum ersten Mal als Teilnehmer beim ppp mitgemacht habe, wusste ich nicht, welche Fotos ich einreichen sollte, und dachte später: „Ich hätte ein anderes Foto nehmen sollen.“ Aber die anderen Teilnehmer haben meine Fotos bis ins Detail betrachtet und mich sehr gelobt.
Die warmen Worte „Du kannst stolz auf dich sein“ sind bis heute eine Quelle der Stärke für mich.





